Arztpraxis Bendestorf - Madeleine-Kathrin Freifrau von Korff

 
 

Laborwerte in wenigen Stunden

 

Auch heute ist es noch von entscheidender Bedeutung, gründlich zu untersuchen und nicht nur blind Laborwerten zu vertrauen, sondern im Zweifel dem klinischen Gespür und der ärztlichen Erfahrung zu folgen. Trotzdem ist das heutige große Feld der Laboruntersuchungen eine unwahrscheinliche Bereicherung der diagnostischen Möglichkeiten.

Ich bin sehr froh, dass wir Mitglied in einem großen, weltbekannten Hamburger Labor sind, dem Labor Dr. von Froreich - Bioscientia in Hamburg-Harburg. Dort werden nicht nur Standard-Blutuntersuchungen durchgeführt, sondern fast alle möglichen Untersuchungen aus Körpermaterial. Das Spektrum der Tests dieses Labors füllt ein mehrere hundert Seiten starkes Büchlein.

Zu diesem Hochleistungslabor haben wir einen kurzen Draht. Gegen Ende jeder Vormittagssprechstunde kommt ein Laborfahrer und holt die Blutproben ab. Sie werden bereits mittags verarbeitet. Bei besonderer Dringlichkeit werden Proben mit »cito« visuell und digital gekennzeichnet und dann bevorzugt behandelt. Jede Probe wird von uns maschinenlesbar mit Strichcodes versehen, genau wie das Labor-Anforderungsblatt, das digitalisiert ausgestellt wird. Keine Probe verlässt ohne Strichcodes unsere Praxis.

Laborergebnisse lesen wir am Folgetag vor der Sprechstunde online in unsere Praxissoftware ein, dem jeweiligen Patienten zugeordnet. Am späten Vormittag erhalten wir dann auch noch die Befunde vom Vortag schriftlich, jeweils mit einem Duplikat für den Patienten. Theoretisch können die Patienten also bereits am nächsten Morgen in der Praxis die Werte erklärt bekommen. Wenn es nicht dringlich ist, ist es aber besser, erst am Tag darauf zu kommen, damit auch die schriftliche Kopie zum Mitnehmen für den Patienten vorliegt.

Hoch krankhafte Werte erhalte ich noch am gleichen Nachmittag per Fax oder telefonisch. Auch habe ich über das Internet von jeder Stelle her Zugriff auf alle Laborwerte unserer Praxis, sobald sie am Nachmittag fertig sind. Diese schnelle Kommunikation war schon für manchen Patienten, z.B. für solche, die ins Krankenhaus müssen, von Segen. 

 






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